Acciaio al carbonio:
L'alternativa conveniente
L'acciaio al carbonio è anche noto come acciaio non legato di qualità secondo la classificazione della norma UNI EN 10020. Questa tipologia di acciaio è caratterizzata da un tenore di carbonio compreso tra lo 0,2 % e lo 0,65 % e da quantitativi relativamente ridotti di elementi di lega pregiati come il nickel e il cromo. Grazie a queste caratteristiche, l'acciaio al carbonio della nostra collaudata serie SANHA®-Therm rappresenta un'alternativa economicamente conveniente ad altri materiali, ad esempio per impianti di riscaldamento e solari a circuito chiuso.
La famiglia di prodotti SANHA®-Therm offre un vasto assortimento nella consueta qualità SANHA. I raccordi a pressare di sistema SANHA®-Therm in acciaio al carbonio zincato costituiscono una soluzione particolarmente interessante per tutti gli impianti a circuito chiuso, come ad esempio per riscaldamento, impianti solari, ad aria compressa e sistemi di raffrescamento, e si possono combinare in modo ottimale con l'ampia gamma di raccordi in ghisa malleabile. I raccordi a pressare di sistema SANHA®-Therm, grazie all'innovativa funzionalità combipress possono essere pressati con i profili originali SA, M (d ≤ 108 mm) e V (d ≤ 54 mm).
Per ulteriori informazioni consultare la sezione „SANHA®-Therm“. Per qualsiasi chiarimento è possibile rivolgersi al nostro servizio di consulenza tecnica al n. tel. 0372 41 69 88 o all'indirizzo e-mail assistenzatecnica@sanha.com: saremo lieti di assistervi.
1. C-Stahl-Rohre und -fittings für geschlossene Kreisläufe
In Heizungsanlagen und Kühlwassersystemen werden gerne Rohre und Fittings aus C-Stahl eingesetzt. Das macht Sinn, denn Fittings und Rohre aus C-Stahl sind insbesondere für diese Anwendungen sehr gut geeignet. Wir zeigen, wie sich eine sichere und langlebige Installation leicht realisieren lässt.
Das wichtigste Argument für Rohre und Fittings aus C-Stahl: Sie sind wirtschaftlich sehr attraktiv. Wer einige wichtige Hinweise beachtet, hat damit einen idealen Werkstoff für alle geschlossenen Systeme, d. h. Rohrleitungs-Systeme ohne einen dauerhaften bzw. regelmäßigen Sauerstoffeintrag. Verarbeiter können ihren Kunden mit diesem Werkstoff eine verlässliche Heiz- oder Kühlanlage zum günstigen Preis anbieten, wenn sie einige einfache Punkte beachten:
2. Lagerung und Transport von C-Stahl-Rohren und -fittings
Die trockene Lagerung von Rohren und Fittings aus C-Stahl ist das A und O für eine langlebige Installation. Eine Lagerung auf dem Boden sollte vermieden werden. Auch die Abdeckung mit Folie kann unerwünschte Folgen haben. So kann sich hier etwa Kondenswasser bilden.
Nutzen Sie für den Transport ein geschlossenes Transportmittel. Bei einer sauberen und trockenen Lagerung ist eine Lagerung im Kontakt mit anderen Metallen möglich. Gehen Sie hier lieber auf Nummer Sicher und halten edle und uedle Metalle getrennt! Das lässt sich auf der Baustelle z. B. prima durch die Kragarmregale in unseren Baustellencontainern erreichen.
Sie interessieren sich für unsere Baustellencontainer? Dann sprechen Sie uns an:
christian.langner@sanha.com | 0163 7925145
3. Einsatzbereich beachten
Rohrleitungssysteme aus C-Stahl können problemlos für alle Innenleitungen in geschlossenen Systemen eingesetzt werden. Auch geschlossene Kühlwasseranlagen können mit Rohren und Fittings aus C-Stahl installiert werden. Das heißt: Keine Außenverlegung, keine chemisch aggressive Atmosphäre und kein dauerhafter Eintrag von Sauerstoff in das System. So lassen sich Vor- und Rücklauf, Steig- und Verteilleitungen problemlos aus C-Stahl herstellen.
Heizungen müssen zur Vermeidung von Korrosionsschäden an Bauteilen aus unlegiertem Stahl weitgehend sauerstofffrei betrieben werden (O2 ≤ 0,1 mg/l nach VDI 2035). Besteht die Gefahr, dass sich Wasser auf dem Rohr ablagern kann, muss das System mit einem Korrosionsanstrich nach AGI Q 151 geschützt werden. Das gilt auch, wenn die Rohrleitung im Estrich oder in feuchtem Mauerwerk verlegt wurde. Alternativ bietet das Rohrleitungssystem NiroTherm® aus Edelstahl mit der Werkstoff-Nr. 1.4301 eine hervorragende Alternative in feuchten Umgebungen.
Planen Sie Heizungs- und Kühlkreisläufe als solch ein geschlossenes Rohrleitungssystem mit geschlossenem Ausdehnungsgefäß. Dabei sollte
- stets ein Überdruck im System vorliegen und
- die Anlage überall entlüftbar sein.
3.1 Keine Installation für brennbare Gase
Rohre und Fittings aus C-Stahl sind in den meisten Ländern nicht für Gasinstallationen zugelassen. Macht aber nichts – wir bieten speziell dafür verschiedene Systeme aus eigener europäischer Fertigung an, so z. B. SANHA®-Press Gas oder NiroSan® Gas.
4. Anschlüsse der C-Stahl-Fittings schützen
Anschlüsse für einen Heizkörper sollten nach Möglichkeit nicht vom Fußboden aus nach oben, sondern über eine Wandanschlussbox mit integriertem Kondenswasserschutz direkt in die Wand geführt werden. Weder Putzwasser noch Feuchte im Mauerwerk können den C-Stahl an den kritischsten Punkten erreichen. Auch hier darf der Korrosionsschutz nicht nachträglich beschädigt werden.
Da Fußboden- und andere Leitungen heutzutage oft mit Mehrschicht-Verbundrohren ausgeführt werden, können sie grundsätzlich eine Quelle für unerwünschten Sauerstoffeintrag darstellen. Entsprechende Rohre mit einer sauerstoffdichten Aluminiumschicht werden jedoch ebenfalls angeboten.
4.1 Installation Unterputz oder Verlegung im Estrich
Bei der Unterputz-Verlegung oder Verlegung unter Estrich sind Pressfittings und Rohrabschnitte aus außen verzinktem Systemrohr mit einem geeigneten zusätzlichen Korrosionsschutz zu versehen. Das berühmte AGI Q151 hilft hier weiter und sollte stets beachtet werden.
Vorsicht: Insbesondere Korrosion unter Isolierung ist kritisch! Sie führt nicht nur zu geringerer Dämmwirkung, sondern sorgt dafür, dass Korrosion unbemerkt ablaufen kann.
5. Richtige Druckprobe
Die ersten Drucktests sollten mit trockener Druckluft während der geeigneten Bauphasen durchgeführt werden. Erst wenn die Anlage in Betrieb genommen wird, sollte Wasser zum Testen verwendet werden.
Müssen Sie aus bestimmten Gründen mit Wasser prüfen? Dann sollte es wenigstens die vorgeschriebene Qualität aufweisen und das Betriebsmedium nach der Druckprobe spätestens nach drei Tagen nachgefüllt werden.
Übrigens: Unsere Druckprobenprotokolle finden Sie hier zum Download.
6. Inbetriebnahme
Vor der Inbetriebnahme muss eine Anlage gespült werden. Damit werden loser Schmutz und Fremdkörper, die bei der Montage in das System eingebracht werden, entfernt. In allen Fällen sollte die Spülung und Inbetriebnahme der Anlage nach den Vorgaben des Herstellers erfolgen. Hinweise zur Inbetriebnahme und Spülung finden Sie in CIBSE AM14:2010.
Die meisten Rohrleitungssysteme aus C-Stahl sind außen oder beidseitig (nicht für Heizung) verzinkt. Diese ca. 7 Mikrometer dicke Schicht bietet einen gewissen (!) Schutz nach DIN EN ISO 2081 (Beanspruchungsstufe 1). Diese Systeme sind somit für eine Installation in warmer und trockener Atmosphäre geeignet. Eine kurzzeitige Befeuchtung hat keine Auswirkung, wenn die Rohrleitungsoberfläche danach schnell abgetrocknet wird.
7. Effektiver Korrosionsschutz
Ist mit Kondensat zu rechnen (z. B. bei Kühlleitungen)? Dann muss ein diffusionsdichter Schutz her. Dieser sollte mindestens aus geschlossenporigem Dämmmaterial sowie einem Korrosionsschutzanstrich gemäß AGI Arbeitsblatt Q151 bestehen.
7.1 Edle und unedle Metalle (Mischinstallation)
Korrosion entsteht aber auch durch Mischinstallation mit edlen Metallen. Hier muss stets die Fließregel beachtet werden. Bei einer Mischinstallation werden in einer zusammenhängenden Anlage unterschiedliche Materialien verwendet. Das betrifft Rohre, Armaturen und Behälter. Diese Mischinstallation ist lt. DIN 1988 nicht prinzipiell vermeidbar und Stand der Technik.
Aber: Dadurch kann Korrosion entstehen und das unedle Metall kann sich über die Zeit auflösen.
Wenn das Wasser zuerst Bauteile aus unedleren Materialien durchströmt und danach Kontakt mit den edleren Materialien hat, wird diese Korrosionsgefahr deutlich verringert. Im umgekehrten Fall lagern sich z. B. Kupferionen auf Eisen- oder Zinkoberflächen ab, wobei das unedlere Zink oder Eisen in Lösung geht. Die Folge davon ist der so genannte "kupferinduzierte Lochfraß".
7.2 Keine offenen / belüfteten Kreisläufe
Korrosion entsteht, wenn drei Dinge zusammenkommen:
- Sauerstoff
- Wasser
- ein unedles Metall.
Es liegt also auf der Hand: Sauerstoffeintrag erhöht die Korrosionsgefahr. Das heißt: Für offene Systeme bitte Edelstahl, Mehrschichtverbund oder Kupfer einsetzen!
Auch Füll- und Ergänzungswasser für Heizungsanlagen enthält Sauerstoff. Dafür kann in der Regel Trinkwasser verwendet werden. Das hat allerdings oft einen etwas anderen pH-Wert – ideal sind 8,2 – 10. Bei salzarmer Betriebsweise können Abweichungen des pH-Werts eher verschmerzt werden. Der Widerstand des Heizungswassers ist deutlich größer als der Widerstand der Deckschicht. Ansonsten gelten natürlich die Vorgaben der VDI 2035.
8. Betreiberinfo & Wartungsintervalle
Informieren Sie den Betreiber über korrosionsrelevante Themen wie unplanmäßige Raumnutzung, maximale Luftfeuchtigkeit, Verwendung von Zusatzstoffen usw.
Weisen Sie auf die empfohlenen Prüfungsintervalle hin. Vereinbaren Sie am besten gleich einen Termin mit dem Betreiber.
Fazit
Mit Rohrleitungssystemen aus C-Stahl können Verarbeiter für Bauprojekte sehr wettbewerbsfähige Angebote abgeben.
Wer einige einfache Schritte befolgt, kann das Rohrleitungssystem dauerhaft vor Korrosion schützen. Dazu muss in der Bauphase darauf geachtet werden, dass die installierten Rohre in trockenen Umgebungen gelagert bzw. verlegt sind, dass eindringendes Wasser im Bereich von Rohren frühzeitig erkannt wird, und /oder, dass die Rohroberflächen mit einem wirksamen Korrosionsschutz versehen sind. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen keine neuen Regeln erstellt oder neue Produkte entwickelt werden, sondern lediglich bekannte technische Regeln und Vorgaben berücksichtigt und eingehalten werden.
Rohre und Fittings - ein System!
Wir bieten gleich vier Rohrleitungssysteme aus C-Stahl an:
Die Systempressfittings und -rohre aus verzinktem Stahl sind eine besonders wirtschaftliche Alternative für alle geschlossenen Anlagen wie Heizung, Kühlung, Solaranlagen, Druckluft oder Gase (je nach System und Dichtring, bitte beachten Sie die Montageanleitung).
Für Hochtemperatur-Anwendungen etwa in der Industrie steht eine Variante mit rotem FKM-Dichtring (ebenfalls bis Abmessung 108 mm) zur Verfügung.
Heavy Metal: Pressen statt Schweißen
Dickwandige Stahlrohre wurden früher durch Schweißen verbunden. Diese Verbindungstechnik ist sehr sicher, aber auch sehr zeitaufwändig.
Mit den Systemen Heavy Steel Press und Heavy Steel Press Gas können solche Rohrleitungssysteme sehr einfach verpresst werden.
Technische Beratung zu C-Stahl-Pressfittings und -rohren
Bei Fragen steht Ihnen unsere Technische Anwendungsberatung unter + 49 2054 925 170 oder technik@sanha.com selbstverständlich gerne zur Verfügung.
Informationen zur thermischen Längenausdehnung finden Sie in diesem Dokument.