SANHA GmbH & Co. KG mit konjunkturell bedingt rückläufigen Umsatzerlösen in den ersten neun Monaten 2023
- Umsatzerlöse bei 91,2 Mio. Euro, 8,3 % unter Vorjahr
- Rohertrag von 52,1 Mio. Euro, 5 % unter Vorjahr
- EBITDA in Höhe von 15,3 Mio. Euro; EBITDA-Marge bei 16,7 %
Die SANHA GmbH & Co. KG, einer der führenden Hersteller für Rohrleitungssysteme und Verbindungsstücke (Fittings) im Bereich der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (SHK), hat in den ersten neun Monaten 2023 in einem konjunkturell schwierigen Marktumfeld Umsatzerlöse von 91,2 Mio. Euro erwirtschaftet und liegt damit 8,3 % unter Vorjahr (99,5 Mio. Euro). Trotz der erwartungsgemäß rückläufigen Umsatzentwicklung erzielte SANHA eine leicht gestiegene Rohertragsmarge in Höhe von 54,8 % (Vorjahr: 51,9 %).
Zu der Ergebnisentwicklung beigetragen hat die im Zuge der erheblichen Investitionen der letzten Jahre deutlich verbesserte Kostensituation der Gruppe. Wesentliche Herausforderungen des Managements liegen weiterhin in der Sicherung der Märkte, der Einhaltung strikter Kostendisziplin in einem anhaltend unsicheren Marktumfeld und der Forcierung der Innovationen im Produktbereich und der Prozesstechnologie.
Der Rohertrag lag mit 52,1 Mio. Euro knapp unter dem Vorjahreswert von 54,9 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg dennoch aufgrund niedrigerer Kosten um 2 Mio. Euro auf 15,3 Mio. Euro, was einer EBITDA-Marge von 16,7 % entspricht (Vorjahr: 13,3 %). Auch das operative Ergebnis (EBIT) erhöhte sich in den ersten neun Monaten 2023 um 1,6 Mio. Euro auf 11,4 Mio. Euro. Die EBIT-Marge lag damit bei 12,5 % (Vorjahr: 9,9 %). Der Periodenüberschuss erhöhte sich im Berichtszeitraum leicht auf 5,7 Mio. Euro nach 5,3 Mio. Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Bernd Kaimer, geschäftsführender Gesellschafter des Familienunternehmens: "Unser Marktumfeld ist aktuell geprägt von großen Unsicherheiten in Bezug auf die weitere Nachfrageentwicklung, aber auch im Hinblick auf die geopolitische Situation. Mit unseren Investitionen in Produktinnovationen, Automatisierung sowie Digitalisierung und einer breiten Länderverteilung unserer Umsätze sind wir dennoch gut aufgestellt, um in dieser volatilen Marktlage zu bestehen und positive Erträge zu erwirtschaften. Wir rechnen im letzten Quartal 2023 mit einem auskömmlichen Produktionsvolumen und sind optimistisch, das Jahr mit einem positiven operativen Ergebnis abzuschließen."